Zu Beginn des Schuljahres wuchs unsere Schule auf insgesamt 18 Klassen, denn wir nahmen 86 Fünftklässler in drei Klassen auf, nachdem wir nur zwei zehnte Klassen verabschiedet hatten. Außerdem wechselten 37! „Quereinsteiger“ auf die Realschule.
Mit Beginn dieses Schuljahres trat eine neue Ausbildungsordnung für die Sekundarstufe I in Kraft, die die Differenzierung im Wahlpflichtbereich I schon für die Jahrgangsstufe 8 sowie veränderete Versetzungsbestimmungen vorschreibt.
Um die Qualität des Unterrichts zu entwickeln und zu sichern, müssen in den Klassen 7 und 10 im zweiten Halbjahr „Parallelarbeiten“ geschrieben werden (je eine pro Fach).
Ein erfreuliches Ereignis war am 19. August zu vermelden: Unsere Schulmannschaft gewann die Stadtmeisterschaft im Fußball.
Am 7.Juni genehmigte die Schulkonferenz unser „Schulprogramm“, das bis auf das Layout endlich fertiggestellt war.
Wegen der etwas problematischen Zusammensetzung unserer beiden zehnten Klassen hatten wir uns in diesem Jahr besonders Sorgen über deren Verhalten nach dem letzten Unterrichtstag gemacht. Glücklicherweise erweisen sich unsere Befürchtungen als unbegründet.
In den Nächten bis zum Entlassungstag gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Auch das Stürmen verlief völlig unspektakulär bis auf die Tatsache, dass die übrige Schülerschar sich eher aus dem Staube machte, als die Zehntklässler geplant hatten.
Der Abschlussgottesdienst stand unter dem Motto „Türen öffnen sich“.
Für die offizielle Entlassungsfeier im Pädagogischen Zentrum an diesem 21. Juni hatte die Theater-AG einen ganz besonders anspruchsvollen Beitrag erarbeitet: die Inszenierung von Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“. Bedauerlicherweise wurde die Aufführung durch die Geräusche eines schweren Gewitters beträchtlich gestört.
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